“Keine Zukunft in einem Autoland” – Letzte Generation stört MotionExpo
Published on March 9, 2024 by Letzte Generation Österreich
Heute fand in Graz die sogenannte MotionExpo statt, bei der sich alles ums Thema Autos und “Zukunft der Mobilität” drehen sollte. Vier Menschen der Letzten Generation störten die Messe. Mit orangen Warnwesten und Bannern machten sie auf ihre Forderung – ein Recht auf Klimaschutz in der Verfassung – aufmerksam und drängten zu Ehrlichkeit in Fragen der Mobilität der Zukunft.
"Wir müssen realistisch sein, um eine Klimakatastrophe abzuwenden."
Simon Marcher, ein Teilnehmer des friedlichen Protests, betont die Bedeutung eines offenen Dialogs: "Es geht uns nicht darum, die Freude am Automobil zu schmälern oder Hobbys zu kritisieren. Unsere Intention ist es, auf die Notwendigkeit eines ehrlichen Austauschs über die Mobilität von morgen hinzuweisen. Wir müssen realistisch sein, um eine Klimakatastrophe abzuwenden."
“Keine Zukunft in einem Autoland"
Mina Hagen-Canaval, Sprecherin der Letzten Generation, kritisiert die aktuelle politische Ignoranz gegenüber progressiven Mobilitätskonzepten: "Der Klimarat hat bereits effektive Maßnahmen vorgeschlagen, wie beispielsweise das kostenlose Öffi-Ticket. Unser Protest heute zielt darauf ab, diese Vorschläge ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Es ist entscheidend, dass wir handeln. Unsere Zukunft kann nicht in einem Autoland bestehen, egal, wie sehr sich unser Kanzler das wünschen mag."
Mut und Zuversicht,
Clara für die Letzte Generation Österreich