Initiative #KonsumRaumGeben
Wir setzen uns für die Entkriminalisierung drogengebrauchender Menschen, eine humane und evidenzbasierte Drogenpolitik und den Ausbau & Förderung des Sucht- und Drogenhilfesystems - vor allem im Osten Deutschlands und ländlichen Regionen - ein.
Contribute
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Financial Contributions
Top financial contributors
Sven Ziegeler
€50 EUR since May 2024
Alina Pannkoke
€40 EUR since Apr 2023
3
Incognito
€5 EUR since Jul 2024
Initiative #KonsumRaumGeben is all of us
Our contributors 5
Thank you for supporting Initiative #KonsumRaumGeben.
Budget
Transparent and open finances.
+€10.00EUR
Completed
Contribution #780085
+€10.00EUR
Completed
Contribution #780084
+€10.00EUR
Completed
Contribution #780084
€
Today’s balance€90.79 EUR
Total income
€116.51 EUR
Total disbursed
€25.72 EUR
Estimated annual budget
€270.00 EUR
About
Die Grundidee für die Initiative #KonsumRaumGeben ist 2023 im Zuge einer Kampagne für die Erlaubnis von Drogenkonsumräumen nach §10a BtMG in Sachsen-Anhalt entstanden. Aus einer einzelnen Studentin mit einem groben Ziel wurde eine kleine Gruppe engagierter Menschen mit konkreten Forderungen und Positionen.
Wir verstehen uns als Lobbyist*innen für substanzgebrauchende Menschen und ihre Angehörigen und setzen uns auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für die Rechte, Bedarfe, Bedürfnisse und Interessen drogengebrauchender Menschen und Angehörigen ein. Wir wollen den öffentlich drogenpolitischen Diskurs fördern und sicherstellen, dass sich alle an diesem beteiligen können und gehört werden.
Aktuell legen wir den Fokus besonders auf drogenpolitische Arbeit in ländlichen Regionen vor allem im Osten Deutschlands (neben Berlin). Wir möchten den Diskurs in diesen eher strukturschwachen Regionen fördern und Brücken bauen zu Milieus, die aufgrund ihrer Sozialisierung (und/oder anderer Faktoren) kaum bis gar keine Berührungspunkte mit Substanzen bzw. Drogen haben.
Aktuell legen wir den Fokus besonders auf drogenpolitische Arbeit in ländlichen Regionen vor allem im Osten Deutschlands (neben Berlin). Wir möchten den Diskurs in diesen eher strukturschwachen Regionen fördern und Brücken bauen zu Milieus, die aufgrund ihrer Sozialisierung (und/oder anderer Faktoren) kaum bis gar keine Berührungspunkte mit Substanzen bzw. Drogen haben.
Wir fordern bundesweit den Ausbau der Hilfsstrukturen - sehen aber den akuten Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf im Osten Deutschlands aktuell als Schwerpunkt unserer Arbeit.
Wir setzen uns zusammenfassend u.a. ein für:
- die grundlegende Reform der Drogenpolitik
- Hinterfragen der gelernten, tradierten Werte und Normen und gesellschaftliche Aufarbeitung veralteter, diskriminierender Denkstrukturen
- nachhaltige, zeitgemäße Aufklärung
- Entstigmatisierung, Entkriminalisierung und Recht auf Selbstbestimmung drogengebrauchender Menschen
- Sichtbarkeit und Partizipation Betroffener im gesellschaftlichen und politischen Diskurs
- Förderung und Ausbau Sucht- und Drogenhilfe, v.a. in ländlicheren Region in ostdeutschen Bundesländern; das beinhaltet bspw.
- flächendeckender & bundesweiter Ausbau schadensminimierender Maßnahmen (wie Drogenkonsumräume und drug checking)
- mehr (bzw. ausreichend!) finanzielle Mittel für Angebote der Sucht- und Drogenhilfe (wie Beratungsstellen)
- Förderung Suchtforschung